Mischn ImPossible - zwei Deppen im Duo

zwei Ossis, ein Simson-Duo und 7000 km bis zur letzten Bratwurst vor Amerika
AUSVERKAUFT


Filmpräsentation und Geschichten von und mit
Johannes Kürschner und Franz Müller

Sommer 2020. Corona. Lockdown. Tristesse. – zwei Ossis, eine fixe Idee, ein Simson-Duo und 7000 km bis zur letzten Bratwurst vor Amerika. Das Abenteuer konnte beginnen. Unter dem Motto: „Wir wollen reisen wie unsere Eltern, nur grenzenlos!“, planten sie einen Trip, der unvergesslich und skurril werden sollte. Mit einem dreirädrigen Gefährt, dass sich zeitig als schwer zu reitender Mustang herausstellte.

Die vorherigen erfolgreichen Fernreisen inklusive Filmdrehs mit DDR-Mobilen wie Simson Mopeds, Trabant und Wartburg verrieten Johannes Kürschner und Franz Müller, dass die Osttechnik trotz ihrer Klapprigkeit durchaus in der Lage war, die Landesgrenzen der vergangenen DDR weit im Rückspiegel verschwinden zu lassen. Der Traum vom „kapitalistischen Ausland“, dessen Verwirklichung ihren Eltern bis 1989 nicht vergönnt war, rückte für sie innerhalb weniger Tage in greifbare Nähe. Trotz aller Corona-Widrigkeiten. 7.000 Kilometer von Dresden bis Portugal auf drei Rädern - Ein Vorhaben, für das ihre Eltern und Freunde beim Anblick des Gefährts nur Kopfschütteln übrighatten. Nach dem schnellen Kauf und mehrtägigen Umbau der Krankenfahrstuhleinheit konnten die Beiden am Abend des 21. Juni in den wilden Westen starten. Ohne eine Probefahrt gemacht zu haben und bepackt mit Surfbrettern, drei Unterhosen, 10 Litern Gemisch-öl, Ersatzkanister und (wie immer) ohne Zelt, setzten sie zur Großen Reise auf dem Weg zum Atlantik an.

Über holprige Dorfpisten, abgelegene Landstraßen und gut ausgebaute Autobahnen ging die Fahrt ‘gen Südwesten über Frankreich und Spanien mit maximal 60 KM/H voran. Fünf Tage und eine Nacht, 3.000 KM, zwei Polizeikontrollen, 25 Liter Energydrink und 30 Magnesiumkapseln (gegen die Muskelkrämpfe beim Lenken) später, landeten sie in der Nähe von Vigo an der spanischen Westküste. Doch das Ziel war klar: „Wir müssen zur Wurst am cabo de são vicente!“ Dorthin, wo keine Straße - weder nach Süden noch nach Westen – weitergeht.

 
 

Johannes Kürschner (*1990) und Franz Müller (*1988) sind gebürtig aus Dresden. Seit 2011 arbeiten sie gemeinsam an Film- und Fotoprojekten. Beide studierten Medientechnik für Film und Fernsehen an der Hochschule Mittweida und vollendeten 2019 ihr Studium an der Bauhaus Universität Weimar im Fach Medienkunst- / Gestaltung. In den Positionen Produktion, Regie, Schauspiel, Kamera, Licht, Ton und der kompletten Postproduktion lassen sie meist lustige Kurzfilme in Eigenregie entstehen Und greifen immer wieder zu neuen höheren Zielen.



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Datum & Uhrzeit
Freitag
10. November 2023
20:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Ort

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Saal
Steinstraße 37
02625 Bautzen
Deutschland
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